Wolkig 11 Grad
164 km
Nachdem wir von allem frei gepustet waren, konnte es dann aufgehen zum -für uns- westlichsten Teil Islands. Unsere Vermutung, die wir bereits zu Hause angestellt hatten, dass wir es aus
zeitlichen Gründen nicht in die Westfjorde schaffen werden, hat sich nämlich bestätigt.
Aber die Halbinsel "Snæfellsnes", die 80 km in den Atlantik hereinragt, wollen wir uns dann doch auf jeden Fall noch einmal ansehen. "Island im Kleinformat" wird sie genannt und neben einem der
berühmtesten Gletscher Islands sollen sich alle islandtypischen Schätze als Miniaturausgabe wiederfinden.
Na wir werden mal den Vergleich anstellen.
Also:
- Vulkankrater und Lavafelder --- CHECK
- Wasserfälle --- CHECK
- Fjorde --- CHECK
- feuchte Moorgebiete --- CHECK
- Seevögel --- CHECK
- Gletscher --- CHECK
- Bunte Landschaft --- CHECK
- Fischerdörfer --- CHECK
- tolle Ausblicke --- CHECK
Auch wenn wir die Halbinsel erst halb umfahren haben, sieht es so aus, als wenn das mit dem Island im Kleinformat stimmt. Diese Gegend hier ist wieder so abwechslungsreich, dass wir gar nicht
wussten, wo wir zuerst schauen sollten.
In dem größten Ort der Halbinsel, in "Stykkishólmur" haben wir dann aber noch etwas länger geschaut. Zum einen ist der Fischerort ziemlich farbenfroh zum anderen hat er eine interessante
Kunstausstellung und eine sehr moderne Kirche.
Bei der Ausstellung handelt es sich um die "Wasserbibliothek". In einem Gebäude auf einem Hügel in exponierter Lage befinden sich 24 mit Wasser aus unterschiedlichen Gletschern Islands gefüllte
Säulen. Ungewöhnliche Blicke auf die Umgebung, Lichtspiele und lustige Verzerrungen sind das Ergebnis. Wirklich eine witzige Idee!
Die moderne Kirche war auch nicht schlecht, doch wir haben beide festgestellt, dass uns die alten, ehrwürdigen Gemäuer besser gefallen.
So, und der nächste Fischerort etliche Kilometer entfernt, wurde dann von uns als Übernachtungsort auserkoren.
Und wie sollte es auch anders sein, hat sich auf der Strecke dorthin, genauer gesagt nach "Ólafsvik", natürlich wieder die tolle isländische Landschaft gezeigt.
Und morgen werden wir dann den Gletscher "Snæfellsjökull" umrunden.
Das Leben wird nicht gemessen an
der Zahl der Atemzüge,
sondern an den Orten und Momenten,
die uns den Atem rauben.
Eine Reise ist wie ein Trunk
aus der Quelle des Lebens.
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