13.3.2012
124 km
Kaiserwetter, 15 bis 20 Grad
Wenn man bei diesem Anblick kein "ooohhh" ausstösst, dann muss man diese Tour nicht unternehmen. Uns wird dieser erste Anblick des Milford Sounds sicherlich unvergesslich bleiben. Steile Klippen ragen aus dunklem Wasser und das ganze bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein.
Die Fahrt durch diesen Fjord zählt sicherlich zu einem unserer absoluten Highlights des Urlaubs.
Um 10:00 Uhr schifften wir auf der Lady Bowen ein, um 2,5 Stunden den MILFORD SOUND der eigentlich ein Fjord ist (aber wer wir schon so kleinlich sein) zu erfahren. Durch den ganzen Fjord bis zur offenen See ging die Tour und sie war gespickt mit super Aussichten, Begegnungen mit Pelzrobben, dem Unterfahren von Wasserfällen und dem Besuch eines Unterwasser Observatoriums.
Die Fotos schaffen es gar nicht, diese Schönheit wiederzugeben, aber trotzdem wollen wir "stillschweigend" einmal versuchen, sie wirken zu lassen.
Mit dem Besuch des Unterwasser Observatoriums haben wir die Fahrt kurzzeitig unterbrochen. Das Observatorium ist vier Stockwerke tief unter Wasser gebaut und man kann die Unterwasserwelt gut
beobachten. Aufgrund der Beschaffenheit des Fjords existiert dort nämlich die Unterwasserwelt so, wie sie anderswo in 100 Metern Tiefe ist.
Hier kann man das alles schon bei 10 Meter Tiefe erkunden.
Nach dieser Erkundung brachte uns dann ein anderes Schiff wieder weiter über den Fjord zurück zum Hafen und wir hatten nochmals die Gelegenheit, diese sagenhafte Landschaft zu geniessen.
Nach der Tour konnten wir uns gar nicht so richtig losreißen, denn so ergriffen waren wir von dem Ausflug.
Wenn man dazu noch bedenkt, dass es im Milford Sound an 300 Tagen im Jahr immer regnet, dann war dieses Kaiserwetter noch der absolute Bonus obendrauf.
Aber nur dann kann man das auch genießen, denn wenn man vor lauter Regen und Nebel nichts sieht, dann kann man sich die Tour völlig schenken.
Aber es half ja nichts, wir mussten uns losreißen und so machen wir uns wieder auf die 120 km lange Stecke bis nach Te Anau auf.
Zwischendurch gab es noch einen kleinen Abstecher zu THE CASHM, wo der Cleddau River durch verwitterte Felsblöcke in einen schmalen Spalt stürzt, was zur Bildung von noch steileren Wasserfällen
führt.
Am frühen Abend waren wir dann wieder in Te Anau, wo wir diesen tollen Tag beim Grillen auf unserem Campingplatz haben ausklingen lassen.
Das Leben wird nicht gemessen an
der Zahl der Atemzüge,
sondern an den Orten und Momenten,
die uns den Atem rauben.
Eine Reise ist wie ein Trunk
aus der Quelle des Lebens.
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