04. Juni 2015  Auf zum Geirangerfjord


Regen mit trocknen Abschnitten, 13 Grad

158 km

Naja, dass Geräusch, was wir am Morgen hörten, kannten wir ja schon. Und beim Blick aus dem Fenster sah es so aus, als ob der See mehr Wasser hatte als am Abend. Aber da wir am Vormittag ersteinmal unsere Vorräte aufstocken mussten und uns deswegen im Supermarkt rumgetrieben haben, haben wir das einfach ignoriert. Und als wir rauskamen, hatte der Regen etwas nachgelassen und die Wolken hingen nicht mehr so tief, so dass man die Gegend auch wieder betrachten konnte.
Immer entlang des Gletschergebietes führte uns unsere Strecke. Und wir überfuhren einige Pässe. Unsere armen Ohren, sie haben hier ganz schön mit dem Druckausgleich zu tun.
Nachdem wir den letzen Pass erklommen hatten, tat sich vor uns der Bilck auf den INNVIKFJORDEN auf, an dessen Ufer wir dann viele Kilometer zurücklegten.


Bald darauf erreichten wir den Abzweig, der uns weit in den Gletscher bringen sollte. Uns wieder hieß es, eine Entscheidung zu treffen. Fahren wir zum Gletscher, übernachten wir dort und machen morgen eine Wanderung zur Gletscherzunge? Oder fahren wir weiter zum GEIRANGER Fjord, um dort morgen eine Fahrt auf dem Fjord zu machen?
Ein Blick auf die Wetter-App gab die Entscheidungshilfe. Für morgen ist kein Regen uns einige Zeit Sonnenschein am Greiranger angesagt, danach soll es wieder schlechter werden. Und eine Fjordfahrt ist bei schönem Wetter sicherlich netter.
Also haben wir den Blinker links gesetzt, haben dem Gletscher zum Abschied zugewinkt und sind dem Ort HELLESYLT entgegengerollt, von wo die Fähre Richtung Geirander startet.


Nachdem wir dort alle notwendigen Infos für die Fahrt morgen gesammelt haben, schraubten wir uns nochmal den Berg hoch, um schon einmal von oben auf den Fjord zu schauen. Leider war die Sicht nicht so gut, aber schön war er schon jetzt.



Die Strecke oberhalb des Fjords führte dann aber wieder recht schnell in einen Tunnel und weiter durch ein Tal Richtung STRANDA.
Dort schlugen wir unser Nachtlager auf. 
Ein kurzer Spaziergang führte uns dann noch in den Ort und zu einer achteckig gebauten Kirche.


Und nachdem wir dem Kai einen Besuch abgestattet haben, sind wir in das dortige Restaurant eingekehrt, ehe wir zu SKANDI zurückgelaufen sind.

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