Piano Porlezza - Dongo

Dienstag, 20.09.2022
Sonnig, 25°
24 km
Heute wollen wir den Comer See sehen. Um uns im Vorfeld einen Überblick zu verschaffen, ob wir nach Nord oder nach Süd den See entlang fahren, haben wir mal geschaut, wo es denn einen passenden Stellplatz geben kann. Wir mussten feststellen, dass es am See gar keine Stellplätze gibt und ansonsten auch nur sehr wenige Campingplätze. In den Bergen könnten wir fündig werden, allerdings sind die Straßen dort definitiv nicht für große Wohnmobile geeignet. Und die Anfahrten in den Orten sind schon abenteuerlich genug. Hier ist halt alles sehr eng und verwinkelt.
Und so fiel unsere Wahl auf den nördlichen Bereich des Sees und dort auf den Ort Dongo. 
Bevor wir uns aber auf den Weg machten, galt es erst einmal, unsere Vorräte ein wenig aufzustocken. Wie gut das wir gestern bei der Anfahrt an einem großen Supermarkt vorbeigekommen sind, der einen ebenso großen Parkplatz hatte. Daher sind wir nochmals ein Stück zurückgefahren und haben dort ausgiebig geshoppt.
Nachdem alles ordentlich verstaut war, fuhren wir die Berge hinab auf den See zu. Bei Menaggio konnten wir dann den ersten Blick auf ihn werfen.


An der Uferstraße selbst, war es wieder einmal so eng, dass es keine Parkmöglichkeiten gab. Umso überraschter waren wir, als sich in San Sero plötzlich eine Seitenbucht vor uns erstreckte. diese Gelegenheit konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so machen wir dort Halt.




Nachdem wir den Blick ausgiebig genossen haben, rollten wir das letzte kurze Stück weiter nach Dongo. Und wieder war die Zufahrt sehr eng, aber wir schafften es und konnten auch noch einen Platz für Chicy auf dem gemütlichen Campingplatz „La Breva“ ergattern. Sogar mit etwas Blick auf den See, denn direkt vor dem Platz liegt ein Strand.


Aufgrund der kurzen Strecke, die wir heute nur zurückgelegt haben, konnten wir den Nachmittag ganz entspannt genießen. Und außerdem konnten wir in Vorbereitung auf morgen, schon erkunden, wo der Fähranleger ist und wo man die Tickets bekommt, denn wir haben beschlossen, einige Orte morgen einfach per Boot zu erkunden und uns die Küste vom Wasser anzusehen.
Nachdem wir unsere Erkenntnisse gesammelt hatten, kehren wir noch auf einen Aperol Spritz in der Bar am Rathausplatz ein. 
Danach wollten wir eigentlich im nahegelegenen Restaurant essen gehen, aber wieder gab es aufgrund der fehlenden Reservierung keinen Platz. Also reservierten wir für morgen und machen uns dann wieder auf zum Campingplatz.
Wie gut, dass wir heute Vormittag eingekauft hatten, so war genug da, damit wir ein Abendessen zusammen bekommen haben.