Ödeshög (Hästholmen)

 

03.06.2023

 

sonnig, zwischendurch kurze Zeit etwas bewölkt, 19°

0 km

 

Nach einem ganz entspannten Start in den Tag, machten wir die Räder klar und fuhren einfach los. 

Wir hatten auf der Karte gesehen, dass es hier eine Klosterruine, einen Aussichtspunkt, Klippen, eine Naturreservat und und und gibt.

Unser erster Weg führte uns in den kleinen Hafen von Hästholmen. Ist der schnuckelig und sogar mit Leuchtturm.




Und das dortige Café lud natürlich prompt dazu ein, dort einen Schluck zu trinken.


Weiter ging es Richtung Aussichtspunkt und durch die blühende Landschaft.




Dann erreichten wir nach einigen Höhenmetern den Aussichtpunkt. Wie immer hier in Schweden mit schönen Picknicktischen ausgestattet, die von den Leuten hier auch wirklich rege für ein solches genutzt werden.

Durch das dortige Naturreservat schraubten wir uns weiter hoch, um dann wieder zur Küste abzubiegen und runterzufahren.

Aber die Anstrengung hat sich wirklich gelohnt. Wobei wir das ohne die eBikes nie geschafft hätten. 





Aber wenn man viel hoch fährt und die gleich Strecke zurück, dann kann man viel rollen lassen. Und so schossen wir mit einem ordentlichen Tempo in Richtung der Klosterruine durch den Wald. Und nachdem wir diesen hinter uns gelassen hatten, waren wir auch schon an der Ruine angekommen.




Nach diesen ganzen Besichtigungen machten wir uns auf den Rückweg, denn wir wollten im Eiscafé in Hästholmen noch ein Eis schlecken. Dort angekommen erfuhren wir, dass wir jetzt gleich das Eis von einem schwedischen, mit vielen Trophäen ausgezeichneten Eismeister essen würden.

Was wir nicht wussten, war, dass hier eine Kugel so groß ist, wie bei uns drei Kugeln. Daher war das Ergebnis, das wir einen Monster-Eisbecher in der Hand hielten.

Wir waren pappsatt. Aber die Preise hat der Eismeister nicht umsonst bekommen. Es war auch mega lecker.

 

Kurz vor unserem Stellplatz konnten wir dann auch noch 3000 Jahre alte Felszeichnungen bestaunen und ein bisschen von der Eisvöllerei wegspazieren.

Zurück bei Herrn Carlson machten wir es uns in der Sonne dann nochmals so richtig gemütlich. Und trotz des großen Eises zerrten wir irgendwann dann auch noch unseren Grill raus und stillten den dann doch aufgekommenen Hunger.

 

Und während ich diesen Post schreibe, schickt sich die Sonne an, uns wieder einen tollen Sonnenuntergang zu bieten.


Was war das für ein schöner Tag.