
28.05.2023
sonnig, teilweise bewölkt 18°
170 km
Der Morgen weckte uns wieder mit schönstem Sonnenschein und einem schönen Anblick auf den Hafen.
Und der Wind hatte deutlich nachgelassen, so dass wir sogar im Sonnenschein vor Herrn Carlson frühstücken konnten.
Nach der Abfahrt ging es wieder weg vom Vännern, denn eine direkte Küstenstraße entlang des Sees gibt es nicht. Aber trotzdem jagte ein See den nächsten auf unserer Fahrt und wir hatten keine Not Wasser zu sehen und uns schöne Plätzchen für eine entspannte Rast zu suchen.
Wenn wir nicht an Seen vorbeigekommen sind, dann sind wir durch teilweise dichte Urwälder aus Birken und Fichten gefahren oder über schmale Straßen durch Birkenwälder.
Aber immer wieder Seen, Seen, Seen.... Es ist Wahnsinn, wieviel Wasser es hier gibt. Und wenn es direkte Zugänge zu den Seen gibt, dann sind dort auch immer gleich Picknickplätze angelegt, wo man es sich gemütlich machen kann.
Kreuz und quer ließen wir uns treiben und erkundeten die Gegend, in dem wir einfach in Straßen abbogen. Je schmaler und unbefestigter, desto schöner.
Irgendwann machten wir uns Gedanken über den abendlichen Stellplatz. Da wir ja grundsätzlich nur auf gut Glück und ohne etwas vorgebucht zu haben schauen, wo wir bleiben können, gestaltete es sich heute etwas schwieriger. Stellplätze sind eigentlich so gut wie gar nicht ausgeschildert. Man muss wissen, so sie sind. Anhand der vorhandenen Stellplatzapps auf unserem Handy ist das kein Problem. Wir guckten uns also den ersten aus und fuhren ihn an. Er hat uns nicht gefallen. Also den zweiten ausgewählt. Der war voll, bzw. der Platz den wir hätten nutzen können, hat uns auch nicht gefallen.
Also die App wieder angeschmissen und den dritten annavigiert.
Auf dem Weg dorthin kreuzte unsere Strecke noch eine schöne Holzkirche, der wir dann spontan einen kleinen Besuch abstatteten. Leider konnten wir sie nicht von innen besichtigen.
Kurze Zeit später kamen wir dann an dem dritten Stellplatz an. Und wie gut, dass wir uns bei den anderen entschieden haben, weiter zu fahren. Ist das schön hier. Würden hier nicht noch fünf weitere Fahrzeuge stehen, dann könnten wir wieder meinen, wir stehen ganz frei.
Da sich der Wind mittlerweile fast vollständig gelegt hat, nutzten wir die Gunst der Stunde und haben den Grill ausgepackt und es uns in dieser friedvollen und entspannten Atmosphäre gemütlich gemacht.
Zur Verdauung gab es noch einen kurzen Gang an den See.
Mal gucken, vielleicht bleiben wir hier morgen einfach noch einen weiteren Tag und genießen dieses wundervolle Plätzchen und die Umgebung.
Das Leben wird nicht gemessen an
der Zahl der Atemzüge,
sondern an den Orten und Momenten,
die uns den Atem rauben.
Eine Reise ist wie ein Trunk
aus der Quelle des Lebens.
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