Kapstadt
17.10.2018
Sonnig 24°
Nach einer sehr geruhsamen Nacht begrüßt uns ein wundervoll sonniger Tag. Nun heißt es eine Entscheidung treffen: hinauf auf den Tafelberg, der heute ohne Wolken ist oder ein Besuch im
Botanischen Garten, da jetzt in der Frühlingszeit die Blumen noch blühen. Wir entscheiden uns für den Botanischen Garten und hoffen, dass am Ende unseres Urlaubs der Tafelberg noch einmal
wolkenlos ist.
Nach einem leckeren Frühstück in unserer Unterkunft,
bestellen wir uns das erste Mal in diesem Urlaub einen Wagen über Uber. Das klappt hervorragend. Innerhalb von einer knappen halben Stunde stehen wir vor der Eingangstür zum Botanischen Garten Kirstenbosch.
Der Park liegt an den östlichen Hängen vom Tafelberg. Er erstreckt sich über 528 ha und besteht aus einem angelegten Garten und einem Naturschutzgebiet. Der Garten ist 36 ha groß und zeigt
Pflanzen des südlichen Afrikas, viele davon seltene und vom Aussterben bedrohte Arten. Es gibt kleinere Teilgärten mit thematischen Schwerpunkten. Und die meisten Wege führen bergauf.
Teilweise eröffnen sich uns tolle Ausblicke auf Kapstadt. Um runterzukommen und erst einmal in den Urlaubsmodus zu schalten, ist dieser Park perfekt. Unsere Highlights sind der
Baumwipfelfahrt und die Proteapflanzen. Aber auch der gesamte Rest ist sehr sehenswert.
Als sich langsam die Dunkelheit über die Waterfront senkt, kehren wir in das Seafood Restaurant „Baia“ ein. Obwohl wir keinen Tisch bestellt haben, bekommen wir einen Tisch direkt an der Fensterfront, mit Blick über die Waterfront auf den Tafelberg. Perfekt!
Nach 5 Stunden und etlichen Kilometern ist unsere Lust an der heimischen Pflanzenwelt erstmal gestillt. Jetzt wird es jedoch Zeit, dass wir unseren Hunger stillen. Also schnell wieder ein
Uber bestellt und zur V & A Waterfront gefahren. Dort lassen wir uns erst eine ganze Zeit treiben, lauschen den Straßenmusikern und genießen die Atmosphäre. Eine Fahrt mit dem
Riesenrad schenken wir uns, denn der Eintrittspreis ist uns dafür viel zu happig.
Als sich langsam die Dunkelheit über die Waterfront senkt, kehren wir in das Seafood Restaurant „Baia“ ein. Obwohl wir keinen Tisch bestellt haben, bekommen wir einen Tisch direkt an der Fensterfront, mit Blick über die Waterfront auf den Tafelberg. Perfekt!
Das Leben wird nicht gemessen an
der Zahl der Atemzüge,
sondern an den Orten und Momenten,
die uns den Atem rauben.
Autor unbekannt
Eine Reise ist wie ein Trunk
aus der Quelle des Lebens.
Friedrich Hebbel (1813-63)
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