Sonnig, 30-42°
282 km
Nach einem letzten Frühstück auf „unserer“ Terrasse
heißt es heute Abschied nehmen von Samara und seinen netten Menschen und tollen Tieren. Unser Weg nach Addo führt uns wieder durch die Weite Afrikas und über seine Berge mit fantastischer Fernsicht.
Aber wir merken auch, dass wir der Küste näher kommen. Der Verkehr wird etwas dichter und das Landschaftsbild es teilweise auch sehr von Ackerbau und Viehzucht geprägt.
Kurz vor Addo werden wir dann nochmal überrascht. Da sehen wir doch tatsächlich in der Ferne ein paar Zebras und auch zwei Nashörner, die aber zum Fotografieren leider zu weit weg sind. Aber
was soll’s, dann sind das halt Bilder für den Kopf.
Kurz danach witzeln wir, das ist ja sehr lustig wäre, den wir jetzt schon eine Menge Elefanten sehen könnten. 2 m weiter trauen wir unseren Augen kaum, denn da stehen doch tatsächlich etliche
Elefanten dicht an der Straße.
Wie wir später feststellen, ist das Glück uns deswegen holt, weil das bereits der nicht besuchbare Teil vom Addo Nationalpark ist.
Kurz nach dieser Begegnung, erreichen wir unser Quartier, das „The Silos Guesthouse“, wo wir herzlich empfangen werden. Da wir
heute bereits um 16:30 Uhr in unserer Unterkunft angekommen sind, können wir bei einem Fläschchen Savannah den Garten eine Zeit lang genießen, und damit auch die Hitze ein wenig besser
überstehen.
Auf der Herfahrt haben wir uns noch Gedanken gemacht, wo wir am Abend was essen gehen werden. Die letzten Tage haben wir immer im Quartier essen können. Aber hier ist es klar, dass das nicht
funktionieren wird. Aber da kannten wir unsere zuvorkommende Gastgeberin ja auch noch nicht. Denn da es im Quartier nur Frühstück gibt, hat sie für uns vorsorglich schon einmal
einen Tisch im nahe gelegenen Restaurant „Afericanos“ für uns bestellt. Welcher prima Service und das Essen war auch noch sehr gut.