Sonnig, 28°
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Einer der Gründe, weswegen wir in Samara sind, ist heute gekommen: Ralph hat Geburtstag. Um den Tag richtig zu genießen, schlafen wir erst einmal ein wenig aus. Natürlich muss Ralph dann
seine Geschenke auspacken. Und er bekommt noch besondere Geburtstagsglückwünsche: ein paar Schildkröten, die er so liebt, kommen zum gratulieren vorbei.
Während wir frühstücken, beginnen Malerarbeiten am Haus und an der Terrasse. Der Geruch ist nicht so berauschend. Das stellt auch der Chef des Hauses fest, der uns darauf hin ein Upgrade auf
einen eigenen Bungalow anbietet. Das nehmen wir natürlich gerne an. Das Zimmer war ja schon toll, aber nun ist es grandios.
Alle anderen Gäste reisen nach dem Frühstück ab, so dass wir die Lodge erst mal für uns ganz alleine haben. Daher starten wir gegen 10:00 Uhr einen ersten privaten Game Drive. Auf dieser Tour
durch Samaras Weiten sehen wir unter anderen ein paar Hörnchen, Affen, Kudus und wieder Affen.
Mit diesen ersten Eindrücken geht der Vormittag schnell herum und wir kommen zurück zur Lodge, wo uns ein Lunch unter Bäumen im Garten gereicht wird. Auch dabei bekommen wir wieder
Gesellschaft von einer Schildkröte und können noch ein paar andere Tiere beobachten.
Und plötzlich zeigen die Ranger aufgeregt nach vorne. Und siehe da, die Mutter und ihre Jungen sind direkt vor uns. Circa 10-15 m kommen wir an sie heran. Es ist super toll die Tiere in der
Natur so aus der Nähe zu sehen und zu beobachten. Und schon jetzt sind deutlich die Eigenschaften der Jungen zu erkennen. Eines ist ganz neugierig und mutig, ein anderes eher scheu und wieder
ein anderes Junges eher uninteressiert und hat viel Spaß, auf seiner Mutter herum zu turnen. Für uns ist es ein einmaliges Erlebnis, dass direkt in unser Herz gehen.
Nach einer Weile trennen wir uns dann schweren Herzens, aber wir wollen schließlich noch andere Tiere sehen. Der Chef von der Lodge hat uns erzählt, dass es auch Nashörner zu sehen gibt.
Diesen Wunsch äußern wir unserem Ranger gegenüber. Er überlegte kurz, sagt uns, wir müssen dann etwas schneller fahren, aber er würde wissen wo welche sein könnten. Das schneller Fahren
nehmen wir dafür gerne in Kauf. Auf dem Weg sehen wir trotzdem noch diverse andere Tiere, wie Zebras, Kudos und Elands bis wir in ein großes Steppengebiet kommen.
Auf einer kleinen Kuppe machen wir dann halt, um den Sonnenuntergang zu genießen. Unsere Guides packen Getränke und Snacks aus und so verbringen wir die letzten Minuten des Tages.